Der Schülerwettbewerb NATURpur-Award hat sich angesichts hoher Teilnehmerzahlen und Bewerbungen aus ganz Hessen und Baden-Württemberg etabliert. ?Nach dem erfolgreichen Start im letzten Jahr freuen wir uns, dass der Wettbewerb durch die Initiative und die Kreativität der Jugendlichen bestätigt wird?, sagte der Vorstandsvorsitzende der HEAG Südhessischen Energie AG (HSE), Albert Filbert, bei der Preisverleihung am Freitag (18. Januar). Das regionale Energieunternehmen hatte den Wettbewerb 2006 erstmals ausgeschrieben. Die ersten Sieger 2007/08 in den Kategorien Klasse 7 bis 10 und Berufsschule/Oberstufe kommen aus Darmstadt beziehungsweise Offenbach.

Rund 330 Schülerinnen und Schüler von 18 Schulen beteiligten sich am NATURpur-Award - dem Schülerwettbewerb für Zukunftsenergien, der unter dem Motto "Werdet Klimaschützer!"
  stand. Das entspricht im Vergleich mit dem Vorjahr einem Teilnehmerplus von rund einem Drittel. Bei der HSE gingen Bewerbungen aus dem Rhein-Main-Gebiet, Nord- und Osthessen sowie aus Ostfildern bei Stuttgart ein. Der HSE-Vorstandsvorsitzende, Albert Filbert, und der Hessische Wirtschaftsminister, Alois Rhiel, zeichneten in der Centralstation in Darmstadt die Gewinner des NATURpur-Awards aus, der verteilt auf mehrere Einzelpreise mit insgesamt 10.000 Euro dotiert ist. In einer Fragerunde standen Filbert und Rhiel sowie der Umweltdezernent der Stadt Darmstadt, Klaus Feuchtinger, den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort. Wirtschaftsminister Rhiel lobte: "Der NATURpur-Award hat in eindrucksvoller Weise demonstriert, dass junge Menschen mit ihrem Know-how und ihrer Kreativität Alternativen zur jetzigen Energiegewinnung aufzeigen können."  
Den NATURpur-Award in der Kategorie "Oberstufe / Berufsschule" erhielten Gymnasiasten der August-Bebel-Schule in Offenbach für ihre Idee, mit Hilfe von Kunst und Design das Interesse von jungen Menschen für das Problem des Klimawandels zu  
wecken. Die Schüler des Fachbereichs Gestaltung hatten eigens für den Wettbewerb pfiffige Plakate, eindrucksvolle Modelle und Broschüren entworfen, um auf das vielschichtige Thema aufmerksam zu machen und Lösungswege zu zeigen.
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